Sonntag

Ich gebe ein Interview im Urner Wochenblatt

Am 24. Dezember 2014 ist das Interview über mein Buch "Kara - Das Pfand des Friedens" im Urner Wochenblatt und am 27. Dezember 2014 in der Urner Zeitung erschienen.
 
 
(zum Lesen einfach anklicken)
 

"Kara" neu auch als Ebook




Ab 27. Dezember 2014
gibt es meinen Roman "Kara - Das Pfand des Friedens"
auch als E-Book.

ISBN 9783734744587

Romantisches Mittelalter? Von wegen!



Romantisches Mittelalter?
Von wegen!
Krieg, Unterdrückung und Zwangsheirat!
Zum Glück ist Kara nicht auf den Mund gefallen und reisst kurzerhand in der Nacht vor der Hochzeit aus. Und dass sie sich in den Schmied Colin verliebt, macht die Sache nicht einfacher. Da aber Colin davon überzeugt ist, dass die Fürstentochter keinen einzigen Tag als Bürgerliche überleben wird, bleibt ihm nichts anderes übrig als sie zu begleiten, damit sie ihr Ziel, Camelot, unbeschadet erreicht. 
Als Karas Vater seine Ritter ausschickt, damit sie ihm seine Tochter zurückzubringen, wird die Lage erst recht brenzlig. Zum Glück schliessen Kara und Colin Freundschaft mit einer Gauklergruppe, die sie aufnehmen und mit denen die beiden fortan unerkannt durchs Land ziehen. Aber die Ritter ihres Vaters sind ihnen auf den Fersen und auch ein Barde, in seinem Stolz gekränkt, möchte sie dem Fürsten ausliefern und das Lösegeld kassieren.

Schlussendlich müssen nicht nur Kara und Colin für ihre Liebe kämpfen, auch die Gaukler, die Ritter der Tafelrunde und ein Prinz zeigen, was man erreichen kann, wenn man nicht aufgibt – oder in Karas Fall – einfach Stur auf ihr Recht beharrt :-)


Kara - Das Pfand des Friedens
von Stefanie Ziegler

ISBN 978-3-7357-7770-6 

Leseprobe aus "Kara - Das Pfand des Friedens"

Es war der Abend vor meiner Hochzeit und zugleich mein fünfzehnter Geburtstag.
Heute habe ich mein Leben gefeiert und morgen zelebriere ich den Tod …
Klingt zu melodramatisch? Ist aber wahr. Morgen werde ich mit Spiro, Fürst von Soringen, vermählt.
Nein, es war nicht mein Wunsch.
Wenn ich mir einen Mann aussuchen dürfte, dann würde meine Wahl bestimmt nicht auf Spiro Mac‘Arawn fallen. Der ist nämlich echt alt! Mindestens dreissig! Und er hat einen Bart. Wenn er isst, verfängt sich allerlei darin. Ich habe das Spektakel heute mit ansehen dürfen. Spiro sass nämlich am Geburtstagsbankett neben mir.
Bestimmt hat er grausiges Ungeziefer in dieser widerlichen Gesichtsbehaarung. Das ernährt sich dann von den Krümeln und seiner Bartspucke … Würg, kotz, kotz.
Besser nicht länger darüber nachdenken.
Die Hochzeit war die Idee meines Vaters Glenuick Mynydd. Mein Vater ist Herrscher über Gloinwellows, dem Nachbarland von Soringen, und unser Land liegt seit Jahrhunderten mit dem angrenzenden Fürstenhaus im Krieg.
Kommt ein Gloin zur Welt, spuckt er sogleich auf alle Soren, bevor er seinen ersten Schrei tut!
Nein, ich übertreibe nicht. Unsere beiden Völker können sich nicht leiden.
Es ist eine grausame Tatsache: Jede andere Frau aus dem Volk meines Vaters würde gesteinigt werden, wenn sie sich mit einem Soren einlassen würde.
Aber bei mir, der Tochter des Fürsten von Gloinwellows, sieht die Sache anders aus. Ich bin nämlich das Friedenspfand!
Ja, ich glückliche Jungfrau bin das Band, das die zwei Fürstenländer vereinen wird!
Nachdem das halbe Volk der Soren und die Hälfte aller Gloins in den Kriegen gefallen sind und die Frauen mit der Nachwuchskriegerproduktion in Rückstand gerieten, ergab sich ein Problem, das unseren beiden Ländern zum ersten Mal Waffenstillstand einbrachte.
Der Grund für den, ich nenn ihn mal Zwangsfrieden, ist ja schon ein wenig seltsam …
Na ja, es gab schlicht keine kampffähigen Krieger mehr. Sind alle tot oder verwundet.
Eigentlich traurig, dass ich in einem Land aufwuchs in dem Tagein und Tagaus gestritten wurde. Vielleicht ist das ein guter Grund mein aufbrausendes Wesen und meinen Sturkopf zu entschuldigen?!
Doch ich kenne es ja nicht anders und deshalb zerbreche ich mir auch nicht den Kopf. Ausserdem hat mein Vater ja eine Lösung: Eine Hochzeit mit dem Feind.
Vater überlegte zwar kurz, ob er die Frauen zu Kriegern ausbilden konnte. Aber meine Mutter riet ihm davon ab.
„Wenn Frauen in den Krieg ziehen“, meinte Lady Gwynaeth unschuldig, „für was sind dann die Männer noch zu gebrauchen?“
Mein Vater schluckte leer und machte ein überaus empörtes Gesicht. Wie immer wenn er sich aufregte, lief er dunkelrot an. Zusätzlich zuckte seine Halsschlagader wie eine aufgespiesste Schlange, was mehr als gruselig aussah. Er ballte seine Hände zu Fäusten und normalerweise hätte er seiner Empörung lautstark Luft gemacht. Aber bei meiner Mutter wagte er das nicht. Meine Mutter war die einzige, die von seinen Wutausbrüchen verschont blieb. Ich habe noch nicht herausgefunden, woran das liegt. Möglicherweise liebte er sie einfach zu sehr.
Wie auch immer … Meine Mutter war ein schlauer Kopf. Sie rettete mit einer einzigen Bemerkung vielen Frauen das Leben.
Dafür sollte nun ich geopfert werden. Also nicht direkt, nicht auf die Kriegerart: Kopf ab und aus ist‘s …
Doch aus diesem Grund bin ich nun mit Herrn von Bartspucke verlobt.
Was für ein Desaster!
Aber was soll ich machen? Es ist meine fürstliche Pflicht!
Ja, unter uns gesagt, ich fühle mich richtig nobel. Ich füge mich dem Wunsch meines Vaters. Es ist mir eine Ehre, mein Leben dem Frieden zu opfern.
Vielleicht werde ich zur Legende. Bestimmt dichten die Barden schon an den lyrischsten Reimen um meine Schönheit und mein reines Herz zu loben.
Wenn Spiro jetzt noch ein toller, rasierter Adliger wäre … Ach, ich wär so was von Zufrieden und Erhaben.

„Brauchst du mich noch, Herrin?“
Ich schreckte aus meinen Gedanken auf und sah in Linns besorgtes Gesicht. Verneinend schüttelte ich den Kopf.
„Nein, Linn, geh nur“, murmelte ich.
Ich hatte mich gerade gefragt, ob Spiro erwartete, dass ich ihm ab morgen jeden Abend den Bart kämmte.
„Ich werde für dich beten, mein Kind“, sagte Linn sanft und drückt mir einen Kuss auf die Stirn.
„Denkst du denn, es nützt etwas?“, fragte ich und verzog den Mund zu einem schiefen Lächeln. Ich war da durchaus skeptisch. „Gott ist vielleicht gerade beschäftigt. Und ausserdem bin ich doch das Pfand des Friedens. Ich kann mir vorstellen, Gott gefällt es, wenn man etwas für den Frieden tut.“
Pfand des Friedens, den Beinamen hat mir mein Vater verpasst, als er dem Volk die frohe Botschaft verkündete, dass ich dem Volksfrieden zu liebe zwangsverheiratet wurde.
Wie romantisch, seufzten die Bürger und trockneten sich mit ihren dreckigen Ärmeln die Tränen, die ihnen in Bächen über die Wangen liefen.
Ich stellte es mir zumindest vor. Es wäre toll, wenn sie mal vor Freude weinen könnten. Sie haben durch den Krieg genug gelitten.
Ich dachte ja auch ich träume! Nie hätte ich vermutet, dass sich mein Vater, der sturste Dickkopf der Welt, und Spiro, der gerade erst den Fürstensitz von seinem im Krieg gefallenen Vater geerbt hatte, je einig werden würden.
Ich hatte eigentlich erwartet, sie würden sich vor dem Hohen Rat die Köpfe einschlagen.
Mist, leider Pech gehabt.
Die Vereinigung der Länder war beschlossene Sache und soll mit einer Hochzeit der beiden Fürstenhäuser besiegelt werden.
Das Volk jubelte und ich hätte mich zu gerne vom Wehrturm gestürzt.
„Wenigstens darf ich dich in dein neues Heim begleiten“, meinte Linn.
„Ja, dafür bin ich auch dankbar“, sagte ich und beobachtete meine ehemalige Amme, wie sie mit zittriger Hand meine Bettdecke glatt strich.
Linn ist schon uralt. Sogar ihre Runzeln haben Runzeln. Wenn ich sie so betrachte, könnte sie den Jahren nach die Mutter meiner Mutter sein.
Der Gedanke gefiel mir. Linn war, seit sie mich als Säugling gehütet hatte, meine engste Vertraute und mein Felsen im stürmischen Lebensmeer.
„Versuch trotz allem zu schlafen. Der Tag morgen wird lang.“ Sie seufzt und einen Moment lang glaubte ich, dass Linn anfangen würde zu weinen. Doch sie wünschte mir eine gute Nacht und ging.
Nachdenklich hörte ich auf ihre leiser werdenden Schritte und als sie verhallten, drehte ich mich zum Fenster und schaute hinaus.
Es war eine sternenklare Nacht, aber trotzallem kam sie mir düster und bedrohlich vor.
In Wahrheit war es aber nicht die Nacht, vor der ich mich fürchtete. Es war vielmehr der morgige Tag, der mir Sorgen bereitete.
Niedergeschlagen wandte ich mich ab und kroch ins Bett.

Die letzte Nacht in meinem Zimmer war schwer zu ertragen. Ich mochte mein Zuhause und der Abschied von meinen Eltern, der Burg und all dem Vertrauten fiel mir unsäglich schwer. Die Burg meines Vaters Glenuick ist von beeindruckender Ausmass, mit vielen geheimen Gängen und einer Folterkammer, die schon grosse Grafen beeindruckt hat. Selbst Hughewan der Ungestüme, war davon fasziniert, als er zur Sommersonnenwende zu Gast war und hatte sich gutgelaunt auf die Folterbank gelegt. Na ja, ich fand das ein wenig geschmacklos, aber es war trotzdem ein lustiger Abend gewesen.
Meine Eltern gaben gerne Festbankette damit sie mit unserem Besitz protzen können. Das hört sich nun nicht sehr liebenswert an, aber man muss sich nur bewusst werden, wie viel Mühe sich ein Fürst heutzutage machen muss um an Reichtum zu kommen.
Und ihn zu behalten!
Erbschleicher und Rebellen sind ein alltägliches Laster, mit dem meine Verwandten leben müssen. Besitztum, Gold und Ansehen sind die eine, die schöne Seite, Verlust von Angehörigen und Körperteilen die andere. Mein Urgrossvater mütterlicherseits hat sich unsere Burg hart verdient. Mehrere Monate hatte er den damaligen Fürsten von Gloinwellows belagert. Beim Angriff hatte er seine drei Söhne und den rechten Daumen verloren, weswegen er fortan sein Schwert mit links schwingen musste. Und das tat er sehr geschickt. So gewann er nicht nur den Titel als Gloinfürsten, sondern bekam auch den Übernamen ‚Alwyn der Linke‘. Den Herrschertitel trug er leider nur kurze Zeit. Er verstarb wenige Wochen später an einer Magenverstimmung.
Es gab auch Gerüchte, dass seine Frau ihn vergiftet hätte, weil sie, durch den Verlust der Söhne, kurzzeitlich ihren Verstand verloren hatte. Der Wahnsinn ging den Legenden zu folge vorbei und als mein Urgrossvater würdig beerdigt worden war, gründete meine Urgrossmutter die Grundlage des Gloinschen Imperiums. Ihr damaliges Reich erstreckte sich über ganz Gwynedd und die Insel Anglesey, die sie aber an ihren Schwager abgetreten hatte, was ich ihr nicht zum Vorwurf mache, da sich eine alleinstehende Frau nun wirklich nicht um alles selbst kümmern kann. Ich bin, wie man merkt, überaus stolz darauf zu der ältesten und gleichzeitig wohlhabendsten Familie des Landes zu gehören.
Spiros Burg Cosy Castle ist auch beeindruckend und von aussen echt hübsch anzusehen. Zudem gehörte Spiro ein weitläufiger Park und ein Wald, den er gerne zum Jagen nutzte. Aber Cosy Castle ist nun mal nicht mein Zuhause. Jedenfalls noch nicht. Die Tatsache, dass ich so viel hinter mir lassen musste, stimmte mich melancholisch. Ich schwöre, ich wollte schlafen! Aber ich konnte nicht. Zukunftsvisionen von dicken, bärtigen Kindern raubten mir beinahe den Verstand.
Irgendwann schwang ich genervt meine Beine aus dem Bett und stand alsbald wieder vor dem Fenster. Die Sterne leuchteten noch immer. Wieso sollten sie auch nicht? Sie waren frei. Und ich beneidete sie so sehr darum, dass es in meinem müden Kopf schmerzte.
Aus diesem Grund kann ich alles was ich nach meinem Blick in die Sterne tat, nur meinem übermüdeten Gehirn zuschreiben. Irgendwann brachte ich den Gedanken, mein Zimmer zu verlassen und ein letztes Mal meine Lieblingsplätze aufzusuchen, nicht mehr aus dem Kopf.
So fand ich mich wenig später im Burghof wieder. He, das war ja nicht verboten! Keiner der Wachen konnte mir einen Spaziergang verwehren. Und ich machte oft lange Spaziergänge.
Jedoch nur selten in der Nacht.
Ehrlich gesagt, war mein unstillbares Verlangen nach einem nächtlichen Spaziergang gar nicht so seltsam, denn ich wollte mich gerne noch von einer Freundin verabschieden.
Mein Vater hätte das nicht gutgeheissen, deshalb hielt ich mich auch jeweils im Mauerschatten auf, wenn eine Patrouille vorbeikam. Ich hatte meinen nachtschwarzen Umhang an und die Kapuze zog ich mir tief ins Gesicht.
Nicht, dass ich sie noch verschreckte, die armen Wachleute.
Niemand sah mich … Das dachte ich zumindest, bis sich zwei Hände von hinten vor meine Augen legten und mir die Sicht nahmen.
Ich fuhr herum und hatte sogleich wieder eine Hand im Gesicht.
Im Schreck dachte ich, der Unbekannte wollte mich schlagen, doch er hielt mir bloss den Mund zu. So dämpfte er den Schrei, den ich zeitgleich ausstiess.
Ich erkannte Colin, den Sohn des Schmieds, der kreideweiss wurde als er mich erkannte und sofort seine Finger aus meinem Gesicht entfernt.
„Colin Smith!“, sagte ich ärgerlich, aber eigentlich war ich sehr erleichtert, dass es nur der Sohn des Schmiedes war und nicht die Wache. Das hätte ein schönes Theater gegeben!
„Verzeiht, Milady, ich habe Euch nicht erkannt. Ich dachte, ihr wärt … jemand anderes“, stammelte Colin.
Bestimmt hatte er hier auf sein Liebchen gewartet und mich mit seiner Angebeteten verwechselt.
Ich sah Colin an, dass er nicht glauben konnte, wen er da stattdessen, im Schatten überrascht hatte. Bei dem Gedanken, dass ich mich spät nachts völlig unbewacht herumtrieb, fielen ihm beinahe seine schönen dunkelblauen Augen aus dem Kopf.
Ich fand es richtig süss, ihn so in Verlegenheit zu sehen und hatte ihm seine unangebrachte Berührung schon beinahe verziehen, konnte es aber nicht unterlassen, ihn ein wenig auf den Arm zu nehmen.
„Dafür, dass du mich angefasst hast, könnte mein Vater dir beide Hände abhacken!“
Colin starrte mich einige Sekunden lang an, als wollte er abschätzen, ob meine Aussage ernst gemeint war.
„Wäre schwierig, danach meine Arbeit als Schmied fortzuführen“, sagte Colin trocken und ich unterdrückte ein Grinsen.

aus KARA UND COLIN - DAS PFAND DES FRIEDENS
von Stefanie Ziegler
ISBN 978-3735777706
280 Seiten

Kara - Das Pfand des Friedens

Sechzehn Monate arbeit und "Tadaaa!": Hier ist mein neuer Roman "Kara".


Kara - Das Pfand des Friedens
ISBN 978-3735777706
Diesmal eine Liebesgeschichte, nix mit Weltraum und auserirdischen Piraten.
Nei, nei! 
Es verschlug mich ins Mittelalter zu König Artus' Zeiten, wo Fürstentochter Kara, auf der Flucht vor ihrem bärtigen Ekel-Verlobten, das Leben des Schmiedes Colin gehörig durcheinander bringt.

Eine Leseprobe, Zusammenfassung etc. folgt.

Hab ich in meiner Bescheidenheit schon erwähnt, wie stolz ich bin und wie
sehr ich mich freue?!
("Ich fraiwä mich")

Kara & Colin - coming soon :-)


Samstag

Mein Buch im Spick Magazin!‏

Ihr könnt euch bestimmt meine freudige Überraschung vorstellen,
als ich erfuhr, dass mein Buch im Spick-Magazin ist! 







Ich kenne das Heft noch von früher, meine Schwestern hatten es abonniert.


Bericht im 4-Teens-Magazin

Vor gut 2 Monaten durfte ich mit Jugend-Reporterin Ladina Buess über mein Buch sprechen. Herausgekommen ist folgender Bericht, der mir sehr viel Freude bereitet:




Danke 4-Teens für die tolle Möglichkeit mein Buch zu präsentieren!

Die Autorin und ihre Hunde


Hallali

Ich bin Stefanie Ziegler, geboren in der Schweiz im Jahre 1984.
Seit ich schreiben kann, kritzle ich Geschichten auf. Früher hauptsächlich Märchen. Meine Fantasie kennt keine Grenzen, was mir so manchen Albtraum beschert hat.

Eine Schwäche für Hunde hatte ich schon immer. Jeder Wau-Wau sollte geknuddelt werden, auch (das muss ich reuevoll) zugeben, wenn er es nicht wollte. So wurde ich oft umgeschupst, abgeschleckt und manchmal sogar angeknurrt. Was mir aber so ziemlich egal war, ich fands eher noch lustig.

Heute kann ich nur sagen: Liebe Kinder, ein Hund der knurrt, warnt euch. Wenn er seine Zähne zeigt, lächelt er nicht!

Umso glücklicher war ich als ich kurz vor meinem 16. Geburtstag den goldigsten Retriever bekam. Ich nannte meine Hündin Robin. Und sie war bis zu ihrem Tod vor drei Jahren meine allerliebste, beste Freundin.
Sie ist Sirius.

Danach kam Zoe.
(Oben auf dem Bild zu sehen)
Wie soll ich Zoey beschreiben? Es gab ein Leben vor Zoe und ein Leben danach... Sie ist sehr lebhaft und unsere Hundeschulleiterin hat bei ihr ADS diagnostiziert :-)
Zoe frisst alles. Dank ihr habe ich mir immer neue Kleider kaufen können. Ich war noch nie so in...
Zudem mussten verschiedene Brillen, Becher, Bücher und Esswaren dran glauben.

Buchstabensuppe


Das war mein erstes Exemplar von "Michelle und Sirius" ...
ich habe es gelesen und gemerkt, dass es noch viiiiiiiiel zu korrigieren gibt.
Meine Schwester fand den Anblick so lustig, dass sie gleich ein Foto machte.
Und weil es solch einen Seltenheitswert hat (hahaha), steht es in meinem Bücherregal. Als Andenken an die viele Arbeit und den Fleiss, den es trotz all dem Spass gebraucht hat.

hundert und fünfzehn

Falls es euch gruusig gwunderet:
gestern habe ich das 115te Buch verkauft!
Dankeschön!
(Bleiben also nur noch 4885 Bücher zu verkaufen, bis mein Wunsch von 5000 verkauften Exemplaren von "Michelle und Sirius" in Erfüllung geht :-)

Freitag

Undercover im Buchladen

Letzte Woche hab ich mich in den Buchladen geschlichen,
der mein Buch in Altdorf verkauft.

(Ein seltsames Hobby, ich weiss, aber was solls?!)

Es ist so ein cooles Gefühl mein Buch im Regal zu sehen.

Letztes Mal lag es auf einem Tischchen... jetzt neben Wilhelm Tell...
Ich hab auch extra ein Foto gemacht:



Achtung, fertig, lesen, los!

Jetzt ist es wirklich wahr! Mein Buch ist erschienen. Es kann bestellt und gelesen werden.


Michelle und Sirius
ISBN 978-3-8482-0270-6, Paperback, 260 Seiten

Die zwölfjährige Michelle und Golden Retriever Sirius fliegen mit Michelles Vater ins Weltall, um einen Edelstein zu finden, der Michelles Mutter heilen kann. Um ihr Ziel zu erreichen, müssen sie aufregende Abenteuer bestehen und lernen einige liebenswerte, wie auch heimtückische Weltraum-Bewohner kennen.

Das Buch "Michelle und Sirius" handelt von Abenteuern, Mut und von der bedingungslosen Liebe: Von der Liebe von einem Mädchen zu seinem Hund.

Das ist ein kleiner Sprung für die Menschheit, aber ein gewaltiger Schritt für mich und mein Ego :-)

Buch bestellen

Heiliger Zimtstern!

Na, habe ich dein Interesse geweckt? Es gibt verschiedene Möglichkeiten mein Buch zu bestellen:


Preise:
Michelle und Sirius Fr. 22.— (plus 2.— Porto pro Buch)
Kara – Das Pfand des Friedens Fr. 16.— (plus 2.— Porto pro Buch)

*im Buchhandel "Bido AG", Altdorf (Uri)

*oder über einen Internetshop (Bsp. exlibris.ch, weltbild.ch)

Danke
Stefanie

Leseprobe "Michelle und Sirius"

Leseprobe Kapitel 4, Die erste Galaktische Reise

Das Abendessen verlief bedrückt und Wendys Aufmunterungsversuche kamen bei Michelle nicht an. Auch Finn versuchte sein Bestes um Michelle aufzuheitern, doch das Mädchen wollte nicht aufgemuntert werden und reagierte auch nicht, als ihr Vater und Finn die Küche verliessen um die MINNIE1 ein letztes Mal zu überprüfen. Michelle hatte das Gefühl, dass man ihr das Herz rausriss um zu testen, ob ihr Körper auch ohne überleben würde. Und im Moment fühlte es sich nicht so an, als ob er das konnte. Der Golden Retriever hob seinen Kopf und legte ihn auf Michelles Knie. Seine Augen blickten sie so treuherzig an, dass Michelle mühsam Schlucken musste. Sie war drauf und dran loszuheulen und drückte ihren Hund ganz fest an sich.

Die Nacht brach herein und Michelle fühlte sich schrecklich, da der Abschied nahte. Mit einer grossen Tasche kam Professor Maltens aus dem Haus. Darin waren die neuen Schutzanzüge verstaut, die sie womöglich benötigten, denn sie speicherten die Körperwärme und verhinderten, dass sie erfrören, falls sie auf einem Planeten landeten, auf welchem unmenschliche Temperaturen herrschten.
Michelle sass auf der Treppe des Wohnhauses und sah ihrem Vater schweigend zu, wie er die letzten Vorbereitungen zum Abflug machte. Ihr Herz war schwer, da sie sich bald von ihrem geliebten Hund verabschieden sollte. Der Golden Retriever lag ebenfalls bekümmert neben ihr, da er nicht wusste, warum sie so traurig war. Liebevoll stupste er sie mit seiner feuchten Nase an. Das Mädchen seufzte laut und kraulte Sirius unter den Ohren. Dabei baumelte der neue Anhänger, den Michelle an Sirius Halsband befestigt hatte, hin und her. Auf der kleinen, goldfarbenen Plakette war auf der einen Seite ein Herz und auf der anderen eine Weltkugel eingraviert. Diese zwei Symbole bedeuteten, dass Sirius ihr Liebling und ihre persönliche Nummer Eins auf der ganzen Welt, ja sogar im Universum war! Lukas Finn, der gerade aus dem Haus trat, sah den Kummer in Michelles Gesicht. So setzte er sich einen Moment zu ihr auf die Treppe, obwohl er noch einiges zu tun hatte. Er kannte Michelle gut genug, deshalb wusste er, dass sie zu Stolz war, um vor ihm zu weinen. Michelle schniefte kaum hörbar, denn inzwischen konnte sie die Tränen nur noch mühsam zurückhalten. Doch sie schluckte sie tapfer wieder herunter und fragte Finn, wie er mit knapp 23 Jahren schon ein Astronaut sein könne. Finn lächelte sie geheimnisvoll an und seine dunkelblauen Augen blitzten frech auf.
"Als ich hierher zog erzählten mir die Leute vom Dorf allerlei Geschichten über den Professor. Ich beschloss also, mich hier ein wenig umzusehen. Dabei ist mir aufgefallen, wie sonderbar sich dein Vater verhält. Eines Tages, als ich mit dem Fahrrad an eurer Scheune vorbeifuhr, hörte ich ihn laut fluchen. Er warf sein Werkzeug um sich, so wie er es immer tut, wenn etwas nicht klappt", erzählte Finn. "Ich stieg also von meinem Rad und schlich mich zu dem kleinen Scheunenfenster. Ich dachte, ich sehe mal nach. Als dein Vater ins Haus zurückging, schlich ich mich in seine Werkstatt und stand vor einem sonderbaren Wohnwagen. Ich dachte damals noch, es sei ein Wohnwagen, doch es war die zukünftige MINNIE1."
Michelle sperrte Mund und Augen auf. "Du bist in unsere Scheune eingebrochen? Aber Papas Alarmanlage, wie hast du sie ausgetrickst?" Finn grinste.
"Die gab es damals noch gar nicht. Dein Vater hat sie erst auf meinen Rat hin installiert. Ich fand seine MINNIE1 nämlich bemerkenswert."
"Und Papa hat dich dann als Astronaut eingestellt?" wollte Michelle weiter wissen.
"Natürlich nicht", rief Finn aus. "Er wollte mir den Hals umdrehen, da er dachte, jetzt käme alles raus, weil ich bestimmt meinen Mund nicht halten könne. Da machte ich ihm den Vorschlag mich auf seinen ersten Flug mitzunehmen, dafür würde ich natürlich kein Wort über die sensationelle Entdeckung verlieren. Er willigte ein und als ich ihm so nebenbei steckte, dass ich einen Pilotenschein besässe und handwerklich nicht unbegabt war, bauten wir die MINNIE1 zusammen fertig. Nach dem ersten Probeflug war es für mich selbstverständlich, dass ich blieb und ihm weiter half."
Michelle schwieg lange. Dann sagte sie: "Du bist also gar kein richtiger Astronaut!" Abermals schwieg sie, doch dann lächelte sie doch. "Aber fliegen", meinte Michelle dann anerkennend, "das kannst du."

Der Professor gurtete Sirius in seinem speziellen Hundekörbchensitz an. Und Michelle kam, um sich noch einmal von ihrem Hund zu verabschieden. Der Golden Retriever leckte ihr aufmunternd über die Handfläche. Nun schlich sich doch eine Träne die Wange herunter und sie drückte Sirius an sich.
"Es geht nicht, Sirius", flüsterte sie in sein Pelzohr. "Es darf nicht sein, dass wir getrennt werden." Sirius winselte leise, aber Michelle deutete das als Zustimmung.
"Ich bin genau deiner Meinung, Sirius", nuschelte sie und blickte ihn entschlossen an.
Als sie sah, dass ihr Vater und Finn ins Haus zurück gingen um den Proviant zu holen und sich von Wendy zu verabschieden, kam dem Mädchen eine Wahnsinnsidee. Ihre Augen blitzten auf und wenn Sirius ein Mensch anstatt Hund gewesen wäre, hätte er gewusst, dass das Mädchen eine Dummheit vorhatte. Michelle dachte kurz an Wendy, die ihr eine Menge aufregender Dinge versprochen hatte, die sie unternehmen wollten, während ihr Vater auf Geschäftsreise war. Doch dann huschte ein kleines Lächeln über ihr Gesicht und sie gab Sirius einen kleinen Kuss auf die Schnauze. Schnell verschwand Michelle im Frachtraum und versteckte sich hinter den festgeschraubten Kisten. Ihr Herz klopfte wild, als Finn wenig später kam und noch etwas verstaute, sie dabei aber nicht bemerkte. Danach ging er hinaus und verschloss die Tür von aussen. Professor Maltens stieg ebenfalls ein und schnallte sich an. Lukas Finn sass bereits am Steuer und nach dem okay des Professors startete er die Maschinen. Lautlos hob die MINNIE1 ab und schoss hinauf in Richtung Himmel. Der Start war Finn fabelhaft geglückt und der Professor war stolz auf ihn, aber auch auf sich, denn noch nie hatte es einen leiseren Raketenstart gegeben. Das allein war schon ein Erfolg und seinem Startstiller zu verdanken, den er erfunden hatte. Der Ton der durch den Start verursacht wurde, wurde durch den Startstiller so verlangsam, dass er nicht mehr zu hören war und keine neugierigen Leute aufschreckte.
"Das Abenteuer kann beginnen!", sagte er aufgeregt und schaute auf sein immer kleiner werdendes Haus am Waldrand. In diesem Haus durchsuchte Wendy gerade die Zimmer nach Michelle. Ihr schwante Böses, mit Recht!

Ich gebe ein Interview

Am Donnerstag, den 15. November 2012, konnte ich mein erstes Interview als Autorin geben! Heiliger Zimtstern, ich platze fast vor Freude :-)

Urner Wochenblatt

Junge Urner Autorin veröffentlicht
ihr erstes Buch

Das Werk von Stefanie Ziegler heisst „Michelle und Sirius“ – eine spannende Reise ins Weltall.

Mit der Herausgabe ihres Kinder- und Jugendbuches ist für Stefanie Ziegler ein Traum in Erfüllung gegangen. Es handelt von Abenteuern, Mut und der bedingungslosen Liebe von einem Mädchen zu seinem Hund.

„Zuerst bin ich überhaupt nicht davon ausgegangen, ein Buch zu schreiben.“ Mit diesem Satz beginnt S. Ziegler lachend unser Gespräch. Das habe sich erst im Laufe der Zeit so ergeben. Damals, im Sommer 2002, als die Geschichte ihren Anfang genommen habe, sei sie am Bassin des Ferienhäuschens ihrer Eltern im Tessin gesessen und, wie so oft, ihrer Lieblingsbeschäftigung, dem Lesen, nach gegangen.

„Lesen ist eine grosse Leidenschaft von mir“, sagt die inzwischen 28-jährige Kauffrau. Noch heute falle es ihr manchmal schwer, ein gutes Buch beiseite zu legen und ihren alltäglichen Pflichten nachzugehen.

Fantasievolle Geschichte beginnt.

„Aber immer konnte ich in den Ferien ja nicht nur lesen“, meinte die junge Flüelerin. Gestärkt durch gute Noten im Aufsatz, begann sie dann und wann, eigene Ideen für eine Geschichte zu notieren.
Und schon bald gehörten Kugelschreiber und Notizblock in jede noch so kleine Tasche. So habe sie eines Tages damit begonnen, eine längere Geschichte aufzuschreiben.
Sie interessiere sich ein wenig für Planeten und Sternbilder und findet vor allem den Nachthimmel an ihrem Zuhause am See besonders schön und faszinierend.
Das habe sie inspiriert und auf die Idee gebracht, dass ihre Geschichte im Weltall spielen sollte – nicht zuletzt auch, weil das Weltall noch nicht so gut erforsch sei und es nicht allzu viele Bücher darüber gebe.

Mädchen und Hund als Hauptfiguren

„Mit 16 Jahren habe ich einen weissen Golden Retriever bekommen“, erinnert sich die Urnerin. Leider ist ihr Hund inzwischen gestorben. Er sei ihr Ein und Alles gewesen.
So war ihr damals schnell klar, dass ein Mädchen und ein Hund die Hauptfiguren in ihrer Geschichte spielen sollten.
„Meine Fantasie ist sehr ausgeprägt“, schmunzelt S. Ziegler. Innert zwei Tagen sei ihre Kurzgeschichte fertig gewesen – zwölf Handgeschriebene A4 Seiten. Nun fehlte bloss noch ein geeigneter Titel.
Nach längerem Hin und Her habe sie sich für „Die galaktischen Reisen, Teil eins“, entschieden. „Unter diesem Titel schrieb ich während der folgenden Ferien noch zwei weitere Kurzgeschichten, die immer länger wurden“, erzählt die Autorin und lacht.
Im Laufe der nächsten Ferien und beim Spazieren mit ihrem Hund seien immer weitere Kurzgeschichten dazugekommen.
Das sei so weitergegangen, bis 2008 die letzten, immer noch von Hand geschriebenen Texte und das Titelbild von Michelle und ihrem braunen Golden Retriever entstanden seien.

Ermutigt durch positives Feedback

In einem weiteren Schritt ging es darum, die Texte zu überarbeiten und in den Computer einzutippen.
Einige Zeit später habe sie ihre überarbeiteten Texte ihrer Schwester und einer Berufsschullehrerin zum Lesen gegeben.
„Das positive Feedback der beiden hat mich ermutigt, meine Geschichte in einem Buch zu veröffentlichen“, erzählt die junge Flüelerin.
Nach längerer Suche sei sie im Internet fündig geworden, und auf den Books-on-Demand-Verlag gestossen.
Kürzlich sei ihr Buch veröffentlicht worden.
„Es ist so, dass mein Buch in diesem Verlag im Computer gespeichert ist und jedes Mal erst bei einer Bestellung gedruckt wird“, erklärt die Buchautorin.
Das habe den Vorteil, dass sie kein Risiko für eine Mindestauflage einer Bestellmenge eingehen musste. Der einzige Nachteil sei, dass die Lieferfrist des Buches zirka zehn Tage betrage.

Aufregende Abenteuer im Weltall

Das Buch „Michelle und Sirius“ handelt von Abenteuern, Mut und von der bedingungslosen Liebe von einem Mädchen zu seinem Hund. Die zwölfjährige Michelle und Golden Retriever Sirius fliegen mit Michelles Vater ins Weltall um einen Edelstein zu finden.
Allein das Drachenauge soll die Kraft besitzen, die Michelles Mutter heilen kann.
Um ihr Ziel zu erreichen, müssen sie aufregende Abenteuer bestehen und lernen einige liebenswerte, wie auch heimtückische Weltraumbewohner kennen. Stefanie Ziegler empfiehlt ihr Buch Kindern und Jugendlichen ab zehn Jahren und allen, die Freude am Lesen haben.

Für S. Ziegler ist mit der Veröffentlichung ihres Buches ein lang gehegter Traum in Erfüllung gegangen.
Auf die Frage, warum man ihr Buch unbedingt lesen sollte, antwortet die junge Urner Buchautorin spontan: „Weil es einmal etwas anderes, lustig und spannend ist, kaum Gewalt darin vorkommt und es sehr viel Platz für Fantasie hat.“
Zudem sei Lesen eine positive und sinnvolle Freizeitbeschäftigung. Und wer weiss, vielleicht komme es schon bald zu einer Fortsetzung der Geschichte. Inzwischen habe sie auch wieder einen Hund – natürlich einen Golden Retriever, diesmal einen braunen.


In jedem Buchhandel erhältlich

Das Kinder- und Jugendbuch „Michelle und Sirius“ kann direkt per Email: heiligerzimtstern@gmail.com bestellt werden.
Ein paar Exemplare sind immer am Lager.
Das Buch ist aber auch in jedem Buchhandel und allen Online-Buchläden auf Bestellung erhältlich. ISBN 978-3-8482-0270-6, Paperback, 260 Seiten

Das Interview führte Heidi Jauch, 24. November 2012


Donnerstag

Michelle Maltens

Alter: 12 Jahre
Augen: braun
Haare: hellbraun
Charakter: stolz, ungestüm, eigensinnig
Sonstiges: langweilt sich in der Schule, ist vernarrt in ihren Golden Retriever Sirius


Sirius

Rasse: Golden Retriever
Alter: 2 Jahre
Augen: schokobraun
Fell: goldblond
Charakter: liebenswerter, verfressener Hund
Sonstiges: beschützt seine Familie, geht gerne auf Dinoratten-Jagd, Zerstörer von wichtigen Dokumenten und Entdecker der geheimen Aufzeichnungen von Milo Blossom

Professor Jonathan Maltens

Alter: 45 Jahre
Augenbraun
Haare: braun, werden langsam grau
Charakter: intelligent, spontan, abenteuerlustig, unbeschwert, erkennt Gefahren meist zu spät, im Herzen ein Kind geblieben
Sonstiges: Erfinder der MINNIE1, des Kompassomets, des Hybridolons, des Optikparls und vieler anderer nützlicher und unnützer Dinge


(ihm fehlt hier die Brille, seh ich grad... sagen wir, er trägt Kontaklinsen :-)

Das Raumschiff "MINNIE1"

Die MINNIE1 ist das Mini-Raumschiff von Professor Maltens. Der Professor hat es selbst entworfen. Inspiriert hat ihn dazu sein kleinen Auto (das trotz seiner geringen Grösse so geräumig ist).

Lukas Finn hat den Professor überedet, seine Scheune mit einer Alarmanlage auszustatten. Damals hat Professor Maltens Finn nämlich dabei erwischt, wie der in die Scheune einbrach. Der Professor fand es durchaus Notwendig, schliesslich sind seine Erfindungen alle TOP SECRET!!!

Lukas Finn

Alter: 23 Jahre
Augen: blau
Haare: blond
Charakter: tapfer, liebenswert, sarkastisch, hat ausgeprägten Beschützerinstinkt
Sonstiges: Pilot der MINNI1, hoch gewachsen, sportlich, wird nur "Finn" gerufen, in Wendy verliebt

Wendy Maltens

Alter: 20 Jahre
Augen: braun
Haare: dunkelbraun
Charakter: lieb, herzlich, besorgt
Sonstiges: liebt Kochen (vor allem aus Original-Chinesischen Kochbüchern), Michelles ältere Schwester. Erzählt gerne Geschichten, kann aber auf alle echten Abenteuer verzichten.

Eva Maltens

Alter: 44 Jahre
Augen: blau
Haare: hellbraun
Charakter: liebevoll, charmant, aufbrausend
Sonstiges: Mutter von Michelle und Wendy

Michelles Schulklasse

Charlotte Tizian: Michelles beste Freundin, ruhigeres Gemüt, Besitzerin von Bernhardiner Mila

Franka Sauberfeld: hinterhältiges, reiches, vor allem aber unglückliches Mädchen,  Tochter von Norbert Sauberfeld

Luis van Zonsopgang: netter Junge, Michelles Pultnachbar

Marlies Marty: Plaudertasche, hat ne gaaanz alte Katze


Roland Blum: Lehrer, sehr korrekt, bügelt alle seine Kleider (auch Unterhosen),  lässt Michelle oft Nachsitzen

Nebencharaktere

Milo Blossom: Weltallforscher und Verfasser der Notizen, die der Professor gefunden hat. Erfinder des All-Ohrs

Nora Feen: Geheimnisvolle Kräuterfrau, lebt im Flunkerwald

Tante Irene Baumzeit: Michelles Tante, mag keine Hunde, liebt ihren Kater Hans

Norbert Sauberfeld: Frankas Vater, will Wald abholzen und Wellness-Hotel bauen

Paul: Gärtner und Verwalter des Schlösschens, kennt Ritter Richards Geheimversteck